Wissen für Hand und Kopf

Im THW können Sie vieles lernen, was Sie auch sonst im Leben gebrauchen können. So ist beispielsweise der richtige Umgang mit professionellen Werkzeugen und Maschinen zum Bearbeiten von Holz, Metall, Stein und Beton Teil der Ausbildung.

Der Erwerb von Führerscheinen zum Führen von tonnenschweren Spezialfahrzeugen, Unimogs und Kranen ist möglich. In Fachgruppen können Sie zusätzlich Ihre Fertigkeiten besipielsweise beim Brückenbau, in der Elektroversorgung und Logistik sowie in vielen anderen Fachgebieten trainieren.

 

Packen Sie mit an!
Zeigen Sie Tatkraft, Stärke und Mut.
Ihr Engagement ist gefragt.

 

Über Grenzen gehen

Im Ausland hilft das THW mit seinen Schnell-Einsatz-Einheiten bei akuten Katastrophen wie beispielsweise Erdbeben sowie mit mittelfristigen Wiederaufbauprojekten zur Verbesserung der Infrastruktur (z.B. Wasser- und Stromversorgung). Für entsprechend ausgebildete Helfer sind die Auslandseinsätze des THW eine besondere Herausforderung.

 

Beruflich durchstarten

Sich für Menschen in Not zu engagieren, hat auch berufliche Vorteile: Als THW-Helfer zeigen Sie Verlässlichkeit und Leitungsstärke, wenn Sie beispielsweise 20 und mehr Helfer als Gruppe in einem Einsatz führen. Das sind Team-Fähigkeiten, die im heutigen Berufsleben eine Rolle spielen und für die eigene Karriere wichtig sind.

Dabei entstehen Ihnen nicht einmal finanzielle Nachteile: Denn Sie bekommen Ihr Gehalt auch während eines Einsatzes. Und dem Arbeitgeber wird der Lohnausfall inklusive aller Sozialleistungen vom THW erstattet.

Fakten über das THW

  • Einsatz- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes
  • leistet technische Hilfe im In- und Ausland
  • rund 80.000 ehrenamtliche THW-Helferinnen und -Helfer und 829 hauptamtliche Mitarbeiter
  • 669 Ortsverbände deutschlandweit
  • Zentrum für Aus- und Fortbildung mit zwei Ausbildungsstätten im Süden und Norden Deutschlands