Der Ortsverband Lauterbach, der einer Einladung der Freiwilligen Feuerwehr folgte, hatte entsprechenden Anteil an dem Erfolg der Ausstellung, deren Ziel es war, den Bürgern der Stadt und ihrer Umgebung die Aufgaben der Hilfsorganisationen nahezubringen.
Um die Besucher über die Ausrüstung des THW zu informieren, wurde bei praktischen Vorführungen erklärt, welches Gerät bei den verschiedenartigen Einsätzen Verwendung findet.
Besonderes Interesse wurde hier den Atemschutzgeräten, dem Greifzug, dem Flutlichtmast und dem mit Funk ausgestatteten Kommandowagen entgegengebracht.
Die Helfer des THW bedankten sich bei ihren Gästen für den Besuch durch Überreichung kleiner Andenken. Diese bestanden aus Baumscheiben, in welche sie mittels Brenneisen den Stempel "THW OV Lauterbach" einpressten.
Feuerwehr, DRK und Polizei stellten ihren kompletten Fahrzeugpark zur Besichtigung auf und erklärten die Ausrüstungsgegenstände. Als Schauübung demonstrierte die Feuerwehr den Einsatz von Schaumrohren zur Brandbekämpfung sowie ein Heuwehrgerät.
Das DRK zeigte eine mobile Funkleitstelle und informierte die Besucher über Sofortmaßnahmen am Unfallort. Die Polizei errichtete einen Übungsplatz der mobilen Jugendverkehrsschule des Vogelsbergkreises auf dem Ausstellungsgelände, wo sich die Kinder unter Aufsicht eines Polizeimeisters über das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufklären ließen.
Gegen Mittag verteilte die Feuerwehr gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Erbsensuppe aus der Feldküche an die Zuschauer. Diese Ausstellung war trotz nebeligem Wetter sehr gut besucht. Als die Beteiligten Bilanz zogen, wurde allgemein festgestellt, dass der Zweck der Veranstaltung - nämlich die Bevölkerung über das Wirken der Hilfsorganisationen zu informieren - voll erreicht worden war.
